Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Gültig für alle B2B-Leistungen von Jörg Haupenthal – Marketing mit DRIVE
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Jörg Haupenthal – Marketing mit DRIVE, Danziger Str. 14, 55442 Stromberg (nachfolgend „Auftragnehmer“) und Unternehmern im Sinne des § 14 BGB (nachfolgend „Auftraggeber“). Verbraucher im Sinne des § 13 BGB werden nicht als Vertragspartner angesprochen.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
2. Vertragsschluss
Die auf dieser Website, in Broschüren oder Präsentationen dargestellten Leistungen stellen kein verbindliches Angebot im rechtlichen Sinne dar, sondern eine unverbindliche Leistungsbeschreibung.
Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Auftraggeber ein individuelles Angebot des Auftragnehmers schriftlich (z. B. per E-Mail) annimmt oder der Auftragnehmer den Auftrag schriftlich bestätigt.
3. Leistungsumfang
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweils vereinbarten Betreuungspaket (z. B. „Start mit Drive“, „Drive Plus“, „Full Drive Premium“), aus Zusatzleistungen oder aus einem individuell erstellten Angebot.
Typische Leistungsbestandteile können u. a. sein:
- Einrichtung und Optimierung von Social-Media-Kanälen,
- laufende Social-Media-Betreuung und Content-Erstellung (z. B. Grafiken, Texte, Reels, Fotos),
- Community-Management (Beantwortung von Kommentaren und Nachrichten im Rahmen der Vereinbarung),
- Reporting, Analyse und Strategie-Optimierung,
- Betreuung und Optimierung des Google-Unternehmensprofils,
- Beratung, Workshops und Strategie-Sessions.
Änderungen oder Erweiterungen des Leistungsumfangs bedürfen einer gesonderten Vereinbarung und können zusätzliche Kosten verursachen.
4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber stellt alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Materialien, Zugangsdaten und Freigaben rechtzeitig, vollständig und in geeigneter Form zur Verfügung. Hierzu gehören insbesondere Logos, Bilder, Texte, Unternehmensinformationen sowie Zugänge zu genutzten Plattformen.
Verzögert sich die Leistungserbringung aufgrund unvollständiger oder verspäteter Mitwirkung des Auftraggebers, verlängern sich vereinbarte Fristen entsprechend. Daraus entstehende Mehraufwände kann der Auftragnehmer gesondert in Rechnung stellen.
Der Auftraggeber ist für die rechtliche Zulässigkeit der von ihm bereitgestellten Inhalte (z. B. Bilder, Texte, Marken, Werbeaussagen) selbst verantwortlich.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung richtet sich nach dem jeweils vereinbarten Paket, den im Angebot genannten Honoraren oder individuellen Vereinbarungen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Sofern nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Abrechnung bei laufenden Betreuungsleistungen monatlich im Voraus zu Beginn des jeweiligen Monats.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig. Kommt der Auftraggeber in Zahlungsverzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen und die Erbringung weiterer Leistungen bis zum Ausgleich offener Beträge auszusetzen.
6. Vertragsdauer und Kündigung
Die Vertragsdauer sowie etwaige Mindestlaufzeiten ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot bzw. Vertrag. Sofern im Vertrag nichts anderes geregelt ist, endet der Vertrag mit Ablauf der vereinbarten Laufzeit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Ist eine Verlängerungsklausel vereinbart, verlängert sich der Vertrag jeweils um die darin genannte Laufzeit, sofern er nicht innerhalb der vereinbarten Frist vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
7. Nutzungsrechte
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber nach vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung ein einfaches, nicht übertragbares und nicht unterlizenzierbares Nutzungsrecht an den im Rahmen des Vertrages erstellten Inhalten (z. B. Grafiken, Texte, Bilder, Videos) für dessen eigene Unternehmenszwecke ein.
Die Nutzung ist auf die vereinbarten Kanäle und Medien (z. B. Social-Media- Profile, Website des Auftraggebers) beschränkt, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
Eine Bearbeitung, Weitergabe an Dritte oder Nutzung in anderen Kontexten ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftragnehmers zulässig. Rohdaten (z. B. unbearbeitete Fotos oder Videomaterial) sind nur dann Herausgabegegenstand, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde.
8. Haftung
Der Auftragnehmer haftet nach den gesetzlichen Vorschriften für Schäden des Auftraggebers, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.
Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf) ist die Haftung des Auftragnehmers auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Eine weitergehende Haftung wegen leichter Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen. Die Haftung für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Datenverluste ist ausgeschlossen, sofern nicht zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen.
Für die Verfügbarkeit, Funktion oder Änderungen von Drittplattformen (z. B. Facebook, Instagram, Google, Meta-Tools) übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Gleiches gilt für die Ergebnisse von Werbekampagnen, Rankings oder Reichweiten, da diese von zahlreichen externen Faktoren abhängen.
9. Datenschutz
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere der DSGVO. Einzelheiten zur Datenverarbeitung sind in der auf dieser Website abrufbaren Datenschutzerklärung dargestellt.
Für die Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag wird zwischen den Parteien ein gesonderter Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) geschlossen.
10. Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen und Geschäftsgeheimnisse streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
11. Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung tritt die gesetzliche Regelung.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen AGB und den zugrunde liegenden Verträgen ist – soweit gesetzlich zulässig – der Sitz des Auftragnehmers.